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walt
Administrator Beiträge: 283 Angemeldet: 8.1.2002 Status: Offline
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erstellt am: 6.1.2003 um 17:48 |
Mit 30 Millionen USD die bislang teuerste chinesische Produktion, wartet Zhang Yi Mou's fantastisches Historienepos Hero mit den grossen Stars des asiatischen Films auf: Jet Li, Tony Leung, Maggie Cheung, Zhang Zi Yi und an der Kamera der grandiose Visionär Christopher Doyle, der vor allem durch seine langjährige Zusammenarbeit mit Wong Kar Wai bekannt wurde.
Weiterführende Links:
[Editiert am 1.11.2003 von walt]
____________________ Das Recht auf ein gescheitertes Leben ist unanatastbar! (Amélie Poulain) |
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walt
Administrator Beiträge: 283 Angemeldet: 8.1.2002 Status: Offline
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erstellt am: 13.1.2003 um 17:20 |
HERO ist dieses Jahr auf der Berlinale (6. - 16.2.) sogar im Wettbewerb vertreten:
Aus China ist bislang Zhang Yimous jüngster Film Ying Xiong (Hero), von den Machern von Tiger & Dragon, im Wettbewerb vertreten. Mit diesem historischen Drama um Liebe, Eifersucht, Treue und Intrigen bewegt sich Zhang Yimou erstmals im Martial-Arts-Genre. Die Darsteller sind Jet Li, Tony Leung und Maggie Cheung Man Yuk.
Quelle: www.berlinale.de
____________________ Das Recht auf ein gescheitertes Leben ist unanatastbar! (Amélie Poulain) |
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walt
Administrator Beiträge: 283 Angemeldet: 8.1.2002 Status: Offline
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erstellt am: 28.1.2003 um 22:25 |
Der Münchner Filmverleih Constantin Film vermeldet, daß sie Hero am 24. April 2oo3 in die deutschen Kinos bringen wollen.
____________________ Das Recht auf ein gescheitertes Leben ist unanatastbar! (Amélie Poulain) |
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IMMO
Posting Freak Beiträge: 45 Angemeldet: 17.3.2002 Status: Offline
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erstellt am: 3.2.2003 um 01:47 |
Bin auch schon sehr auf diesen Film gespannt!
Der Film läuft am 07. Februar abends im Wettbewerb und bereits vormittags in einer Pressevorführung. Wenn alles klappt, wird bereits nachmittags eine Kritik zum Film im Berlinaletagebuch von F.LM zu finden sein!
____________________ www.f-lm.de filmwissenschaftlich orientiertes Board der Zeitschrift F.LM - Texte zum Film => Mein Filmtagebuch <= |
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walt
Administrator Beiträge: 283 Angemeldet: 8.1.2002 Status: Offline
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erstellt am: 15.2.2003 um 16:36 |
Die Preisträger der Berlinale 2003 sind soeben bekanntgegeben worden. Hero gewinnt den Alfred-Bauer-Preis:
Der Alfred-Bauer-Preis, in Erinnerung an den Gründer des Festivals, für einen Spielfilm, der neue Perspektiven der Filmkunst eröffnet, an
YING XIONG
Hero
von Zhang Yimou (Quelle: berlinale.de)
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walt
Administrator Beiträge: 283 Angemeldet: 8.1.2002 Status: Offline
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erstellt am: 6.3.2003 um 14:11 |
Voila, und die deutsche Webseite is auch schon da: www.hero-film.de
Und der dt. Starttermin wurde vom 24.4. auf den 5.6.2oo3 verschoben
[Editiert am 6.3.2003 von walt]
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walt
Administrator Beiträge: 283 Angemeldet: 8.1.2002 Status: Offline
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erstellt am: 5.6.2003 um 21:45 |
So, hab ihn endlich auch gesehen, und muss sagen: es war die Enttaeuschung meines Lebens, filmtechnisch gesehen.
Beinahe ueber ein Jahr hab ich mich gefreut wie'n Elch auf diesen Film, und bei solch einer positiv gestimmten Vorbelastung steckt man ja so einiges weg, aber ich hab mir ab der Haelfte des Films ernsthaft ueberlegt, das Kino zu verlassen; und das passiert bei mir extrem selten.
Ich weiss momentan noch gar nicht, wo ich mit dem Laestern anfangen soll, so regt mich das alles noch auf... jedenfalls ist mir heute eins bewusst geworden: bei Hero handelt es sich absolut nicht um einen chinesischen Film, sondern um ein Produkt, das gezielt fuer den westlichen Markt forciert wurde; genauso wie das bereits mit dem unseligen "Tiger & Dragon" gemacht wurde.
Alle beteiligten bekannten Schauspieler haben sich ihren Ruf garantiert nicht durch solche Filme erworben. Jet Li durch die Fong Sai Yuk, China Swordsman, Claws of Steel, uvm. Filme, Donnie Yen durch Tai Chi Master, Iron Monkey, ..., Maggie Cheung mit Filmen wie Moon Warriors, Ashes of time, ... und Tony Leung durch den grandiosen Wuxia-Film Butterfly Sword, den Copfilm The Longest Nite oder Chungking Express.
Womit sich HERO leider auch messen lassen muss, alleine durch die historische Verankerung, ist der koreanische Film MUSA, der damit aber kein Problem hat, liefert er dem Betrachter im Gegensatz zu HERO doch so nette Dinge wie eine Handlung, glaubwuerdige und in ihren Handlungen nachvollziehbare Charaktere, die dann sogar noch entwicklungsfaehig sind.
Was bei HERO leider auch nicht funktioniert hat, ist dieser Kniff mit den verschiedenen Farben, welche den Charakteren zugeordnet sein sollen. Durch ein staendiges Hin- und hergewechsel der Farben blickt man nach kurzer Zeit ueberhaupt nicht mehr durch, zu wem jetzt welche Farbe gehoert und wieso er schon wieder in einer anderen erscheint. Ja, mir ist klar das damit die unterschiedliche Auslegung der jeweiligen angenommenen Realitaet unterstrichen werden sollte, nur hat's halt leider nicht geklappt; oder bin ich einfach zu bloed dazu...?
Abschliessend kann ich sagen, dass die erste halbe Stunde wirklich aeusserst vielverprechend angefangen hat. Der erste Kampf in Gedanken, in Zeitlupe und mit der wundervollen musikalischen Untermalung ist sehr gelungen, und sowas hat man in der Art sicher noch nicht gesehen; ausserdem sind die moves hier auch noch sehr ueberzeugend und teilweise auch noch einfallsreich, danach kommt aber leider nur noch Tiger&Dragon-artiges rumgehopse, wie man es sonst nur aus schlechten HK-B-Movie-Verschnitten kennt, angereichert mit sinnlos schmalzigen Herzschmerzgeplappere. Schade das sich sonst so gute Schauspieler fuer sowas hergegeben haben
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Rebenschere
Posting Freak Beiträge: 84 Angemeldet: 29.1.2002 Status: Offline
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erstellt am: 6.6.2003 um 08:34 |
Zumindest optisch hat mich HERO grösstenteils überzeugt, ein paar schlechte wirework Tricks waren zwar dabei und die Szene, wo die Kamera ein paar Pfeile point ov view mässig begleitet, war echt peinlich, ansonsten sah das alles aber ziemlich beeindruckend aus. Die Farbenpracht kann man meines Erachtens auch ohne deren tieferen Sinn schön finden, no problems there...
aber Handlung und Aussage lassen mehr als zu wünschen übrig!
Die gesamte Story ist ein aufgeblähter Plottwist, der dem Film zudem noch einen reaktionären/Systemstützenden Beigeschmack gibt.
Wenn die Eroberung und Unterdrückung mehrerer Völker dadurch gerechtfertigt werden soll, das dann ja alle nur noch eine Schrift lernen müssen und überall Friede, Freude, Eierkuchen herrscht, wirkt das doch etwas blauäugig. Natürlich wird jedes Weltreich nur im Sinne der Zivilbevölkerung errichtet, die wieder mal zu blöd ist, das grosse Ganze dahinter zu sehen und sich gefälligst unterzuordnen hat, der ach so weise Kaiser wird´s schon (hin)richten.
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